Abenteurer nehmt euch in Acht, denn auch wenn es ein heisser und schwüler Tag ist, solltet ihr in Telara nicht in der freien Natur schwimmen gehen. Denn die Warnung ist ganz klar: Haltet euch vom Wasser fern!
Überall an den Küsten und den Sümpfen können sie enstehen: Die Wasserrisse. Und mit ihrem erscheinen erwarten euch gierige Monster aus den Tiefen und gefrässige Kreaturen, die nur darauf lauern, dass ihr euch ins kühle Nass begebt.
Aber auch wenn ihr euch nicht in der Nähe von Wasserstellen aufhaltet, könnt ihr vor diesen Rissen nicht sicher sein. Selbst in den Wüsten tauchen sie plötzlich auf. Faulige Seen bilden sich auf dem Boden und
der Himmel verdunkelt sich. Eine riesige Menge Salzwasser stürzt auf einen herrab und überschwemmt den Boden mit Flüssigkeit aus der tentakelartige Gebilde auftauchen und versuchen euch zu erwischen.
Es ist eine Ebene der Albträume aus der die Risse entstehen und die Kreaturen sind es ebenfalls. Ihr seht euch konfrontiert mit schneckenartigen Wesen, Urzeitkrokodilen, Drachenschildkröten, schuppenbedeckte Monster, fischartige Ungetümen, Krebsen und anderen Tiefsee- Ungeheuern. Riesige Tintenfischtentakeln rangen aus dem Himmel und peitschen die Brut des Bösen an und aus dem Wasser unter euren Füßen ragen Scheren aus dem Boden.
Der Anführer diese bestialischen Monster ist Akylios, der Drachengott des Wassers. Alle Geschöpfe warten nur darauf, dass er wieder erwacht und sie alle zum Sieg führt, Telara und ihre Bewohner zu vernichten.
Er befindet sich in seinem Gefängnis und träumt dort davon, mit seinen Brüdern verschiedene Welten zu vernichten und Angst, Schrecken und Tod über alle lebenden Kreaturen zu bringen.
Alles Lebende fasziniert ihn und er ergözt sich an den qualvollen Schreien derjenigen, die nicht das Glück hatten ihm zu entkommen.
Er strebt nach dem absoluten Sieg über die Menschheit und träumt davon sie eines Tages in einer riesigen Welle wegzuspühlen. Er ist der Gott des Wassers und er hat eine mächtige Gefolgschaft: Die Abyssale.
Sie sind Wesen die ihre mitternächtlichen Rituale vollziehen und sich Kleider aus Kinderhäuten nähen. Sie leben an der Küste, eingesperrt in ihre Hütten und werden von Geistern gezwungen, Monster und Ungetüme zu beschwören oder Dorfmädchen zu zerstückeln.
Sie werden Alles dafür tun um die dunklen Künste zu erlernen und mehr Macht zu erlangen, selbst wenn sie dafür ihre Angehörigen betrügen oder foltern müssen. Sie sprechen ihre Albträume in leere Flaschen und werfen sie ins Meer, damit die Wellen sie weit hinfort tragen und sie so zu ihrem Meister gelangen. Sie machen vor Nichts halt um Akylios zu wecken und ihm wieder zu seiner alten Macht zu verhelfen.
Die Stadt Meridian gehörte den Abyssalen bevor die Defiants sie von dort vertrieben. Noch heute hängen sich die Bewohner der Stadt Traumfänger der Kelari über ihre Betten um sich vor bösen Träumen zu schützen und dafür zu sorgen, dass die Nachtmahre nie den schlafenden Drachengott erreichen.
Quelle: Rift: Planes of Telara
1 Kommentar bisher
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ich liebe diese Tentakeln. Sieht Hammer aus
Kommentar von ExistenZ am 21.10.2010 um 13:16Einen Kommentar hinterlassen