Das Holonetz wurde um ein weiteren Planeten erweitert. Es ist der Giftplanet Quesh, welcher in einer entlegenen Ecke des Huttenraumes angesiedelt ist. Jahrhunderte lang war der Planet unentdeckt, bis die Galaktische Republik auf dem Planet aufputschend wirkende Substanzen entdeckte und die Neugier geweckt wurde. Die Republik konnte jedoch die Substanz nicht verarbeiten und musste die Hutten um Hilfe bitten. Doch das Sith-Imperium hat informationen bekommen von diesem luktrativen Unternehmen und machte sich sogleich auf den Weg, denn der Sieger erlangt enorme Vorteile. Das Spice muss fließen.
In einer entlegenen Ecke des Huttenraums folgte der Giftplanet Quesh Jahrhunderte lang ungestört seiner Umlaufbahn, bis die überraschende Entdeckung von seltenen, aufputschend wirkenden Substanzen die Galaktische Republik veranlasste, diese gefährliche Welt näher zu erforschen. Da die Republik die Substanzen jedoch nicht zu Aufputschmitteln verarbeiten konnte, musste sie die Hutten um Hilfe ersuchen.
Vor Kurzem hat das Sith-Imperium von diesem Geheimnis und dem lukrativen Unternehmen erfahren und sich sogleich aufgemacht, um es an sich zu reißen. Die Schlacht um diesen verseuchten Schatz gehört wohl zu den brutalsten Bodenkämpfen in der Geschichte der Galaxis, aber der Sieger wird mächtige Aufputschmittel und eine Quelle ungeheuren Reichtums sein Eigen nennen.
Verseuchte Schätze
Durch seine Umweltgifte stellt Quesh einen der gefährlichsten und gleichzeitig wertvollsten Planeten der Galaxis dar und ist Schauplatz erbitterter Kämpfe zwischen der Galaktischen Republik und dem Sith-Imperium. Obwohl die chemischen Substanzen auf Quesh für die meisten Lebensformen tödlich sind, lassen sich daraus auch die stärksten Aufputschmittel der Galaxis herstellen … eine Quelle unermesslichen Reichtums für jene, die Kontrolle über die Rohstoffe haben.
(Republikanische Siedlungen auf Quesh sind ständig in Alarmbereitschaft für den Fall, dass das Imperium angreift.)
Quesh wurde ursprünglich während des Großen Krieges von der Republik entdeckt und wieder aufgegeben, als Wissenschaftler Giftstoffe in der Atmosphäre entdeckten. Erst viele Jahre später erkannte ein junger Chemiker, der in alten Daten herumstöberte, das Potenzial der chemischen Verbindungen auf Quesh: Sie ähneln stark dem Huttengift, Venenit Shadaaga, der Hauptzutat für starke Aufputschmittel, die Heilung, Reflexe und Konzentration verbessern.
Wenn die Republik diese empfindlichen Substanzen verarbeiten könnte, würde das zu einem kritischen Zeitpunkt im Krieg eine wichtige neue Einnahmequelle bedeuten. Leider ist es den republikanischen Ingenieuren nicht gelungen, die Techniken zum Synthetisieren der Aufputschmittel zu meistern. Sie waren gezwungen, sich Hilfe bei nicht gerade naheliegenden Verbündeten zu suchen – den Hutten. Drei Familien aus dem Huttenkartell wurden insgeheim überredet, ihren Neutralitätsvertrag mit dem Imperium sehr großzügig auszulegen und dafür einen Teil der Profite einzustreichen – ein Angebot, das nicht einmal ein Hutte ablehnen konnte. Das Kartell drückte ein Auge zu, solange es ebenfalls einen Anteil erhielt.
Innerhalb von zehn Jahren hatte sich die Republik auf Quesh fest etabliert. Trotz aller Bemühungen, das Geheimnis um Quesh zu bewahren, sickerte durch schwatzhafte Minenarbeiter allmählich das eine oder andere durch. Bald hörte auch das Imperium von dieser unerschöpflichen Quelle chemischer Schätze – und vom Vertragsbruch der Hutten. Das Kartell wurde gezwungen, jene Hutten, die mit der Republik Geschäfte machten, zu Verrätern zu erklären, und dem Imperium zu helfen, das einen Großangriff auf Quesh startete, um die Bemühungen der Republik zunichtezumachen und die Ressourcen für sich selbst zu beanspruchen.
Jetzt muss die Republik versuchen, ihre Interessen gegen das Imperium und das verärgerte Huttenkartell zu verteidigen.
Quelle: SW:TOR
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