Auf der diesjährigen GDC Online gab Principal Lead Combat Designer Georg Zoeller einen Einblick wie Daten aus der Beta bei Star Wars: The Old Republic ausgewertet werden. Ausserdem erklärte er was danach mit den Daten geschieht und wie diese eingesetzt werden um das Spiel zu verbessern.
Zoeller spricht über den Content und die Daten die aus der Beta gewonnen und verarbeitet werden. So hat Bioware Tools entwickelt um mehr als nur das einfache Feedback der Community zu bekommen, diese Tools ermöglichen es unter anderem zu analysieren wo die Spieler sterben, ihre Laufwege und die Logout Punkte zu bestimmen. Auch der Chat wird gefiltert, so wird nach den Wörtern „Wie“ oder „Wie komme ich“ besonders ausschau gehalten, tritt eine Frage öfters auf so kann es durchaus sein das man dazu ein extra Tutorial erstellt.
So wird auch der Tod des Charakters weniger hart bestraft als in anderen Spielen, sollte man sterben kann man einen medizinischen Droiden herbeirufen der einen an Ort und Stelle wiederbelebt. Die Idee dahinter sei, das Spieler sich schnell eine zweite Chance wünschen ohne lange Wartezeiten.
Über den Inhalt sagte er das alleine in einem Teil von Tatooine mehr Gegner sind als Dragon Age: Origins überhaupt hatte. Dazu auch ein Vergleich mit Star Wars: Knights of the Old Republic dort habe Star Wars: The Old Republic jetzt schon neun mal mehr Inhalt zu bieten. So habe jede Klasse ihre eigene Geschichte mit mehr als 150 Stunden, oft auch auf verschiedenen Planeten.
Zum Abschluss meinte Zoeller, kein Tool auf der Welt könnte dir helfen wenn man sein eigenes Spiel nicht selbst spielt und das in manchen Fällen es am schnellsten geht, wenn man den Tester selbst zu einem Problem befragt.
Link zum Vortrag (Englisch)
Link zu Star Wars: The Old Republic
3 Kommentare bisher
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Schon cool das mit den 3D-Auswertungen.
Kommentar von Ajo am 17.10.2011 um 18:25hoffe die halten was sie da versprechen
Kommentar von Sareph am 17.10.2011 um 18:39Immer realistisch bleiben, zu große Erwartungen in der Vergangenheit sollten uns das gelehrt haben.
Kommentar von Ajo am 18.10.2011 um 16:24Einen Kommentar hinterlassen