Im aktuellsten Artikel von Charles Durham dem Senior Systems Designer von WildStar philosophiert er über die Wirtschaftssysteme von MMOs und wie das Wirtschaftssystem in WildStar umgesetzt wird. Ziel ist es, das der Spieler lernen soll seine Ressourcen überlegt einzusetzen.
Wie in jedem MMO wird es Ressourcenquellen (z.B. Spieler bekommt Geld) und Ressourcensenken (z.B. Spieler gibt Geld aus) geben.
Ressourcenquellen:
-Töten von Monster
-Erledigen von Aufgaben wie Quests, Dungeons….
-Gratisbeute, welche einfach in der Welt herumliegt z.B. Kisten
Ressourcensenken:
-Reparatur und Ausbildung , je teurer die Ausrüstung umso teurer die Reparatur
– Handelsgebühren/Steuern, z.B. Gebühren im Auktionshaus
– Kauf von Luxuswaren wie z.B. teure Reittiere, Häuser, Inneneinrichtung…
– Optionale Ausgaben wie Wiederbelebung vor Ort, schnelles Reisen…
Das Ziel des Ressourcensenken ist, das durch das Spiel generierte Geld fast genau auszugleichen. Aber nur fast, denn es muss noch ein bisschen für den Handel übrig bleiben. WildStar wird also ein Spiel mit niedriger Inflation sein
Fazit
Ich persönlich bin skeptisch bei Spielen mit niedriger Inflation, denn meist ziehen diese Spiele Goldseller und damit auch Kriminelle an. Wer also ein solches Spiel auf den Markt bringt sollt auch ein gutes Konzept gegen Goldseller und gute Sicherungen gegen das Hacken des Benutzerkontos haben.
Das früher alles besser war stimmt nicht. Was ich aber wirklich vermisse sind 40iger Raid Instanzen und diese gibt es nun in WildStar. Deshalb freu ich mich schon darauf, WildStar spielen zu können.
Den ausführlichen Artikel könnt ihr auf der WildStar Homepage nachlesen.
Keine Kommentare bisher
Hinterlasse deinen Kommentar!
Einen Kommentar hinterlassen